Spirituelles Vergeben, Verzeihen und Loslassen ● Coaching
Verzeihen, Vergeben und Loslassen! Das Coaching hilft dir, alte Muster zu durchbrechen und dein Ego zu überwinden. Doch für dich kommt eine Vergebung nicht infrage? Eines der grössten Hindernisse bei der Karma-Arbeit liegt darin, nicht verzeihen zu können. Die vorangegangene emotionale Verletzung ist so stark, dass das unmöglich erscheint.
Noch nicht einmal in der Vorstellung wäre für dich ein solches Szenario denkbar? Dabei ist dieser Punkt unglaublich wichtig, um die karmischen Brennpunkte aufzulösen. Aber oft steht das Ego einer Vergebung im Wege. Groll, Wut und auch Hass sind hier die wesentlichen Faktoren.
Doch oft ist es nicht der Unwille, der die Betroffenen hemmt. Vielmehr fehlt das Verstehen um das grosse „Ganze“ und den tieferen Sinn, der dahinter steht. Dieses Coaching hilft dir dabei, dass dir das gelingt.
Was ist der Unterschied zwischen Vergeben und Verzeihen
Grundsätzlich sind Begrifflichkeiten unrelevant, wenn es um die Gnade geht. Dennoch schauen wir uns die Sache näher an. Das Verzeihen deutet an, dass du von der inneren Wut und dem Groll ablässt. Zudem ist es ein Verzicht auf einen Gegenschlag oder eine Vergeltung.
Bei der Vergebung geht es meist um grössere Missetaten. Theoretisch wird diese Gnade von Gott erlassen. Das Wort Vergeben enthält das Verb „geben“. Du bekommst also etwas. Prinzipiell wird dir damit die Schuld erlassen, die du auf dich geladen hast.
Doch das sind alles nur Begrifflichkeiten. Das Vergeben selbst kommt aus dem Herzen und ist kein Deal oder Handel. Warum ist das Vergeben für viele Menschen so schwer umzusetzen? Welche seelische Blockade hindert uns daran? Und warum ist es für dich gut, wenn es dir trotzdem gelingt? Mein Coaching unterstützt sich dabei, diese Barrieren zu durchbrechen.
Themen
- Handlung / emotionale Verletzung beleuchten und analysieren
- Ursachenforschung für die blockierende innere Haltung
- Wege zur Ablösung von Groll, Wut, Hass und Rachegefühlen
- Module zum Bearbeiten des emotionalen Schmerzes
- Wege um die innere Vergebung einzuleiten
- Methoden zum Loslassen der negativen Gefühle und Verhaftungen
Praxis-Übungen
- Energetische Übungen zur Ablösung von negativen und blockierenden Gefühlen (Groll, Hass, Wut, Enttäuschung)
- Meditatives Ritual (angeleitet), um die emotionale Verletzung zu bearbeiten
Bewusstseinstraining - Angeleitete Trancereise zum „Täter“ (Dialog – Aussprache – Verzeihen – Entschuldigen)
Dieses Coaching umfasst 2 Sitzungen in meiner Praxis. Optimalerweise vereinbaren wir einen Termin pro Woche. Wer möchte, kann den Abstand grösser gestalten. Mögliche Termine sind von Mo-So buchbar.
Alternativ ist auch ein Coaching über ZOOM Video-Call möglich. Im Buchungsformular können Sie die entsprechende Variante auswählen.
- Teilnehmer: 1 Person
- Dauer: 2 Sitzungen á 2 Stunden
- Honorar: 280,00 € pro Sitzung
- Coaching in Theorie und Praxis
- Persönliche Betreuung durch Medium El Maya
- Getränke, Snacks inklusive
- Persönliches Einzel-Coaching (keine Gruppen)
- Schriftliche Scripts zum Coaching
Im Buchungs-Formular (siehe oben) werden folgende Daten benötigt:
- Telefonnummer
- E-Mail Adresse
- Rechnungsadresse
- Nach Rechnungsbegleichung bekommst du Zugang zum Onlinekalender
- Wähle nun deinen Wunschtermin für das Coaching aus
- Im Anschluss bekommst du meine Terminbestätigung mit Details
Wer vergibt, heilt sich - doch die Tat verändert sich nicht
Ein Vergebungsprozess geht mit oft mit einer emotionalen Kränkung zuvor einher. Ein Vorwurf liegt im Raum, der sich verletzend anfühlt oder bei dem du dich angegriffen fühlst. So mancher Klient hat verstanden, was Vergebung bedeutet. Und auch, dass es sinnvoll ist, sich damit zu beschäftigen. Doch die meisten Menschen scheitern bei dem Versuch zu verzeihen.
– Die Hindernisse –
Kritisch sind die Gedanken, wenn du jemanden vergibst. Denn viele glauben, dass damit die Tat relativiert wird. „Schau, sie hat ihm verziehen. So schlimm kann das also nicht gewesen sein“, könnten Aussenstehende sagen? Die Angst entsteht, dass deine Sorgen und Nöte damit ebenfalls geschmälert werden.
Dann fühlst du dich nicht mehr ernst genommen mit deinem Schmerz und das Vergeben scheint undenkbar. Schliesslich wird dieser Schmerz dann nicht mehr solcher deklariert. Dabei möchtest du Mitgefühl, Anteilnahme und Zuspruch erhalten. Zudem siehst du keinen Grund dafür, dass der „Täter“ nun glauben soll, dass seine Handlung nicht so schlimm war.
Alles was wir in diesem Gedankenspiel denken, ist ein Irrtum. Wer vergibt, relativiert nicht diee Tat. Und auch nicht die emotionalen Verletzungen, die dabei eine Rolle spielten. Denn diese innerliche Gnade und das Vergeben ist ein energetischer Prozess, der im Inneren stattfindet. Deshalb ist es auch nicht nötig, dass es ausgesprochen wird gegenüber dem Täter.
Du nimmst die negativen Schwingungen, das schwere Gedankengut von dir – damit befreist du dich selbst. Darum geht es beim emotionalen Prozess. Zudem gibst du deinen inneren Job als „Richter“ auf.
Karma beim Vergeben – die grosse Hürde?
Ist es dein Karma, welches dich herausfordert beim Vergeben? Denn es verlangt von dir, dass du über Ego hinwegsteigst und den tieferen Sinn der Sache erkennst.
Bist du bereit die Macht loszulassen? Denn du glaubst, du hättest die Macht über den „Täter“, wen du ihm nicht verzeihst. „Der leidet so lange, wie ich es will?“ Oder bist du lieber weiterhin der Richter, der die Strafe vollzieht?
Es kann durchaus eine Karma-Aufgabe für dich dahinter verborgen sein. Sie fordert dich auf, über Grenzen hinweg zu gehen, die dir unmöglich erscheinen. Aber derjenige, dem das gelingt, wird belohnt. Du erkennst, um wie viel besser dein Leben sein wird.
Denn diese Gnade ist ein Befreiungsschlag für dich! Jetzt geht die innere Anspannung weg. Und die negative Energie verlässt deinen Geist. Zudem bestimmt das destruktive Gedankengut nun nicht mehr dein Leben!
Wie gelingt die Gnade? Seelenheil finden…
Erst wenn du verstehst, dass du mit der innerlichen Gnade deine Seele heilst, hast du den Sinn der Sache verstanden. Du kannst dann deinen inneren Groll loslassen.
Ansonsten wirst du diese negative Anhaftung für ewig mit dir herumtragen. Am Ende schadest du dir damit nur selbst. Sicherlich ist der Prozess nicht für jedermann spontan umsetzbar. Manchmal dauert das seine Zeit.
Doch selbst ein fester Wille kann hin und wieder nicht reichen für die Umsetzung. Denn es geht nur bedingt um deinen Willen. Viel wichtiger ist das geistige Verstehen, was zuerst nötig ist.
Das gelingt nur, wenn du dich vom eigenen Ego ein Stück weit distanzierst. Damit öffnet sich Tür und Tor für dein Herz. Diese kommt dann aus deinem Herzen und ist echt. Anders funktioniert das Vergeben nicht. Und mit meinem Coaching erfährst du, wie du die Bereitschaft zur Gnade erhältst.
Sühne, Schuld, Reue oder Rache – zwei reale Musterbeispiele
Ganz bewusst führe ich hier zwei Fälle auf, die man als extrem bezeichnen darf. Sie greifen zu einer Thematik, die wir im allgemeinen als unverzeihlich bezeichnen. In einem Fall gibt das Vergeben – im anderen nicht.
Fall 1 – Marianne Bachmeier
1981 erschiesst die 31-jährige Marianne Bachmeier bei der Gerichtsverhandlung den mutmaßlichen Mörder ihrer siebenjährigen Tochter Anna. Die Presse stürzte sich auf den Fall und warf Fragen auf.
Darf man Selbstjustiz betreiben? Doch auch eine andere Frage stand im Raum. Wie geht es M. Bachmeier mit ihrer Entscheidung? Ist sie den emotionalen Schmerz losgeworden, nachdem der Täter starb? Offensichtlich war es ihre Absicht, den inneren Frieden zu finden und den emotionalen Schmerz loszuwerden.
Nach ihrer frühzeitigen Haftentlassung im Jahr 1985 kehrte sie Deutschland den Rücken. In Nigeria heiratete sie einen Afrikaner und arbeitete in einem Hospiz. 1996 verstarb sie an Krebs.
Fall 2 – Dianne B. Collard
Die Amerikanerin Dianne B. Collard verlor ihren Sohn 1992. Er wurde erschossen. Sie beschloss dem Täter zu verzeihen und zu vergeben. Sie besuchte ihn deshalb im Gefängnis. Auch zu der Mutter des Täters hielt Dianne Kontakt.
Viele Menschen verstanden nicht, wie sie so etwas tun konnte. Doch Dianne, die mit ihrem christlichen Glauben verankert war, sah das anders. Sie erklärte, dass das die einzige Massnahme sein konnte, um ihre innere Verbitterung abzulegen. Sie wollte innerlich heilen. Das war nur möglich, indem sie dem Täter verzieh und bereit war zu vergeben.
Dabei ging es nicht um Gefühle, sondern es sei eine willentliche Entscheidung, die sie getroffen hat. Ihr war sehr wohl klar, dass sie dem Täter damit keine Schuld nahm und auch nichts relativierte. Für seine Tat war die Haft die einzig logische Konsequenz. Ihr Glaube hat ihr bei diesem Prozess geholfen.
Seit dem geht es ihr besser und sie konnte endlich den Tod ihres Sohnes verarbeiten. Zu der Mutter des Täters pflegte sie noch einen guten Kontakt. Die beiden Frauen fühlten sich vereint in ihrem Schicksal.
Wem der beiden Frauen erging es am am Ende des Tages besser? Wer dieser Frauen heilte sich selbst und den inneren Schmerz? Und wer hat den karmischen Aspekt verstanden? Wer können spekulieren und uns zu Theorien verleiten lassen.
Kann es sein, dass Frau Bachmeier mit ihrer Arbeit in einem Hospiz etwas „gut“ richten wollte? Wir wissen es nicht. Ihr früher Tod könnte das Schicksal sein, in das sie hinein gestrudelt ist. Dianne hingegen hat es sich nicht leicht gemacht mit ihrer Entscheidung in die Gnade zu gehen.
All das ist keine einfach Entscheidung. Innerlich geschieht sehr viel. Sie hat sich mit der Thematik stark auseinander gesetzt. Ihre christliche Perspektive untermauerte ihre Denkweise, dass Gnade, Vergeben und Verzeihen ein Akt der Nächstenliebe ist.
Universelle Gnade in extremen Fällen kann viel Stärke abverlangen
Wem der beiden Frauen erging es am Ende des Tages besser? Wer dieser Frauen heilte sich selbst und den inneren Schmerz? Und wer hat den karmischen Aspekt verstanden? Wir können spekulieren und uns zu Theorien verleiten lassen. Kann es sein, dass Frau Bachmeier mit ihrer Arbeit in einem Hospiz etwas „gut“ richten wollte? Wir wissen es nicht. Ihr früher Tod könnte das Schicksal sein, in das sie hinein gestrudelt ist.
Dianne hingegen hat es sich nicht leicht gemacht mit ihrer Entscheidung zu Verzeihen und zu Vergeben. Wer glaubt, dass man verzeiht und das sei nur ein sachlicher Akt gewesen, der täuscht. Sie hat sich mit der Thematik stark auseinander gesetzt. Ihre christliche Perspektive untermauerte ihre Denkweise, dass Gnade und Verzeihen ein Akt der Nächstenliebe ist.
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El Maya – spirituelles Medium – Düsseldorf, Mettmann, Erkrath, Hilden, Haan – psychologische, spirituelle Beratungen